Mit nur fünfundzwanzig Jahren wird ein Zeil meinem jungen Leben beschreiben, oder, raus von der Kirche des Dollars, oder, die Landschaft der Scheiße

Obwohl ich keinen Foto von dieser Scheiße gemacht habe, merkte ich heute beim Fahren bloß wieder wie viel alles in den USA häßlich und wegwerfbar aussieht. Neben jeder grossen Straße findet mann nur Plakatwerbung nach Plakatwerbung, die das Geld von den Armen für die grosse, herzlose Gesellschaften zu stehlen versuchen. Die stehen vor persönlichkeitlosen Gebäuden, die auch nur Werkzeuge der gesellshaftlichen Maschine sind. Die doofe und arme Menschen fahren von ihren abgelegenen Häuser in den Vororten zu diesen geistlosen Geschäften, Geld auszugeben, um neue, nutzlose Sachen zu kaufen. Und weil man immer dahin nur im Auto fahren kann, muss man die ganze Zeit die Unwelt verschmuzen. Eben ich und Ted so was mach müssen. Es ist ein endloses, unlösbares Problem.

Von diesem Problem will ich nie mehr ein Teil sein! Leider in den USA gibt es keine andere Wahl. Und obwohl jedes Land seine eigene Probleme hat. Und obwohl jedes anderes Land auch ein Teil (vielleicht ein kleinerer oder ein grösserer Teil aber trotzdem ein Teil) diesem Problem ist. Und obwohl unser kleine Protest sicherlich keinen Einfluß auf dieses System haben wird. Und obwohl viele andere, wichtige Punkte … will Ted und ich nicht mehr in den USA wohnen müssen.

Deutschland, Schweden, die Niederlände, Frankreich, Spanien, und auch Kanda sind alle attractive Möglichkeiten. Die Logistik dieses Zieles wird bestimmt schwer sein. Aber am mindesten, auch wenn wir nie raus von diesem Dollar-verehrendem System kommen können, wird die Landschaft nicht nur wie Scheiße aussehen.

Und auch wollen wir nichts mehr mit diesem Scheißwetter zu tun, den man hier in St. Louis hat.