Friday, March 31, 2006

einundressigste dritte sechste

Unglauglich heiß. Dieses Wort beschreibt jetzt das Gebäude in dem ich mich jetzt befinde. Diese Woche sollte Frühlung angekommen sein. Leider in Saint Louis wechseln die Saisons öfter als die Amerikaner sich umzihen. Dienstag Nacht war es so kalt draußen, dass die Ohre rot geworden sind als ich auf Ted gewartet habe. Heute kann ich es hier in meinem Büro kaum dulden. So heiß geht es mir, dass ich schweitze. (Übrigens ist es hier fast 80 Grad Fahrenheit was ungefähr 27 Grad is Celcius.)

Zu hause werde ich bestimmt einige Erdbeermaragritas machen oder so was ... mmm ... lecker.

Auch: das Auto ist fast kaputt. Die ganze Geschichte (bis jetzt) kann man unter meinem Blog ,,lexiphane'' lesen.

Monday, March 20, 2006

zwanzigste dritte sechste

Keine Ahnung warum, aber dieser Blog hatte heute Probleme. Ich habe mehrmals versucht, den anzugucken ohne Erfolg. Ich hätte es gern, wenn es eine lange Reihe von wartenden Leuten gäbe, meine Blog zu lesen. Ich weiss, dass es keine solche Reihe gibt, trotzdem will ich, dass mein Blog IMMER erreichbar ist! Das ist ja die Definition von ,,Internet,'' oder? ,,Immer erreichbar.''

Ted und ich haben heute den Film ,,Traffic'' gesehen. Ich weiss nicht, sagt man ,,Verkehr'' auf Deutsch? Aber in diesem Film bespricht man der Kampf (oft sag man der Krieg) gegen Drogen, der jetzt in den USA passiert. In einigen Szenen besuchen zwei Persönlichkeiten das Elendsquartier einer amerikanischen Stadt. In diesem Quartier sollen sie Drogen ziemlich einfach kriegen. Darin diskutiert man den Fakt, dass diese Quartiere oft ,,African-American'' sind. D.h., der Film macht es klar, dass dieser Krieg auch rassisch bassiert ist. Dazu stellt der Film dar, dass die Opfern dieses ,,Krieges'' unsere Familie sind. Deswegen, kann es kein echter ,,Krieg'' sein. Guck mal, was die europäische Länder bzw. Kanada gemacht haben. Anstatt des Krieges, erlauben sie die sogenannte ,,Weichdrogen.'' Warum kann die USA nicht Dieselbe machen?

Friday, March 17, 2006

siebzehte dritte sechste

Mich muss ich entschuldigen, denn habe ich seit lange nicht gepostet. Im letzen Wochenende befanden Ted und Ich in Chicago (wir wohnen übrigens in Saint Louis, Missouri USA). Das war ja geil! Ich habe seit 2003 in Missouri gewohnt, zwar in der grössten Stadt Missouris. Ich komme aus einer kleinen Stadt und Ted kommt aus dem Land. Für uns heisst das, dass alle Städte gross sind. Und obwohl Saint Louis echt grösser als unsere Heimatstädten ist, ist Saint Louis bestimmt kein Chicago. Das wussten wir schon; wir hatten aber nie genug Zeit, dahin zu gehen. Nicht mehr!

Als wir da waren, kriegte ich den Gefühl, dass ich wieder in Europa war. Klar war es aber, dass wir NICHT in Europa waren, sondern in einer amerikanischen Stadt. Die Stadt war voll von Lärm, Energie, und am wichtigsten, Leute. Irgendwann werden wir in einer echten Stadt wohnen ... (auf Berlin hoffen wir am höchsten).

Aber, ich wollte heute sagen, dass dieser Blog jetzt ein Nachbarblog mit der Blog des Langschläfer (www.langschlaefer.com/about-me) ist. Das ist ja toll. Als prima donna will ich immer beobachtet werden, auch wenn das nur per Internet passiert.

Thursday, March 09, 2006

neunte dirtte sechste

Ich habe gerade einen Artikel über den neune Hauptbahnhof (Lehrterbahnhof) in Berlin gelesen. Man hat ja vom Größe, von der Wichtigkeit, und natürlich von den Problemen dieses Bahnhofs gesprochen. Von diesem Artikel habe ich aber nur wieder Wanderlust gekiregt. Ich vermisse Deutschland echt viel. Obwohl ich immer wieder in den USA sein wollte als in Dortmund war, habe ich wieder solche Sehnsucht, Deutschland zu erleben. Mißversteh nicht, ich gebe bloß ein, dass es viele Probleme in Deutschland gibt. Ich habe vor einige Wochen einen Artikel gelesen über ein Buch, dass sagt, dass das Bildungswesen in Deutschland kaputt sei. Außer der Uni, habe ich das Bildungswesen nicht selber erlebt. Deswegen kann ich weder zustimmen noch widersprechen. Auch heute habe ich gelernt, dass es noch eine Rechtschreibreform geben soll. Rechschreibreform II, das ist ja KLASSE, weil ich bis jetzt die frühere Rechscreibreform noch nicht kenne! Man hört auch immer vom anhaltenden Streit zwischen Ossies und Wessies. Dieses Thema ist jetzt so passé, dass man nicht mehr darüber diskutieren will. Trotzdem ist das Arbeitslosigkeitsniveau immen noch höher im Osten als im Westen Deutschlands.

Das ist zu sagen: Deutschland hat Probleme.

Mein Wanderlust bleibt aber übrig. Ich kann kaum warten, bis Herbst 2007 wann der Ted und ich wieder ich Deutschland ankommen werden. Ich hoffe, ich wünsche, ich biete, dass ich da ziemlich schnell eine gute Stelle kriegen kann, wovon ich Jahre lang in Deutschland zu bleiben erlaubt werden werde.

Monday, March 06, 2006

sechste dritte sechste

Bonjour tous le monde! Ich habe heute eine ganz Menge Spaß gemacht. Früher befand ich mich in Colubmia, Missouri. Da war ich für ein Meeting, das drei Student dauerte aber das nur eine halbe Stunde dauren sollte. Und dazu müssten ich und mein Chef zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück fahren. Ach, die Bürokratie einer Universität, sie gefällt mir. Auch nach diesem Meeting bin ich wieder sicher, dass das Versicherungssystem der USA total kaputt wird. Die Zeit ist nicht weit weg, wann das Volk dagegen zu kämpfen anfangen werden!

Das Auto ist jetzt auch fast total kaputt. Ich kann nicht genau erklären auf Englisch was los ist. Eine solche Erklärung werde ich überhaupt nicht auf Deutsch veruschen zu machen! Es reicht zu sagen, dass es mehr kosten würde das Auto reparieren zu lassen als der Wert dieses Autos. Das Kühlungssystem funktioniert noch, das rinnt aber immer noch Frostschutzmittel. Ich weder ab sofort öftermals mehr Frostschutzmittle eingießen. Schön, ge?

Endlich bin ich jetzt traurig, dass fast niemand mir eine Postadresse gegeben hat. Dafür habe ich per Stammtisch gebittet. Bis jetzt habe ich nur eine Adresse gekriegt. Höffentlich kommen immer noch Einige!